Wann kocht man mit Topfdeckel?

Der Topfdeckel ist ein Ventil für Feuchtigkeit.

Wenn du Kochtöpfe besitzt, liegen irgendwo in deiner Küche wahrscheinlich auch die dazugehörigen Deckel.

Manchmal mag es dir vielleicht so vorkommen, als ob dieser Stapel an Topfdeckeln nur unnötig im Küchenschrank herumliegt und Platz verschwendet.

Während manche Rezepte dir verraten, wann der Topfdeckel zum Einsatz kommen soll, verschweigen es dir andere auf geheimnisvolle Weise.

Damit deine Topfdeckel nicht im Schrank verstauben und du sie richtig einsetzt, erfährst du in diesem Beitrag, wann du Topfdeckel auf den Topf setzen solltest und wann du sie lieber weglässt.

Wann kocht man mit geschlossenem Topfdeckel?

Decke den Topf immer mit einem Deckel ab, wenn du Hitze und Feuchtigkeit im Topf behalten willst.

Wenn du zum Beispiel versuchst, Wasser oder eine Suppe zum Kochen zu bringen, dann kannst du die Flüssigkeit durch einen verschlossenen Deckel deutlich schneller zum Kochen bringen. Das spart eine Menge Zeit und Energie.

Sobald der Siedepunkt erreicht ist, kannst du den Deckel dann wieder abnehmen, um ein Überkochen zu verhindern.

Du solltest den Deckel auch auf jeden Fall auf dem Topf lassen, wenn du willst, dass die Feuchtigkeit im Topf bleibt.

In unserem Kochtopf-Test war das Topfset von Fissler besonders gut für das Kochen mit geschlossenem Deckel geeignet.

Die in den Deckel eingearbeiteten Rillen sorgen dafür, dass die verdampfende Feuchtigkeit am Deckel kondensiert und wieder zurück in den Topf tropft.

Wann kocht man ohne Topfdeckel?

Lasse den Topfdeckel immer dann weg, wenn du willst, dass Flüssigkeit aus deinem Essen entweicht.

Das ist zum Beispiel immer der Fall, wenn du eine Sauce oder eine Suppe verdicken möchtest. Durch den geöffneten Deckel kann Flüssigkeit verdampfen, wodurch sich die Aromen in deinem Gericht intensivieren und die Konsistenz dickflüssiger wird.

Wenn du also das Gefühl hast, dass dir dein Gericht von der Konsistenz her noch etwas zu wässrig ist, dann nehme den Topfdeckel ab und lasse etwas Feuchtigkeit verdampfen. Durch das verdampfende Wasser wird die Konsistenz dickflüssiger, bis sie so ist, wie du sie haben willst.

Die meisten Rezepte mit einer Sauce enthalten einen Schritt zur Reduzierung der Flüssigkeit, in welchem das Gericht bei offenem Deckel für einen intensiveren Geschmack köchelt.

Preiswerte Töpfe, die gut zum Kochen mit geöffnetem Deckel geeignet sind, bekommst du mit dem Edelstahl-Kochtopfset von Tefal.

Das Topfset zeichnet sich durch hervorragende Kocheigenschaften, weshalb wir in unserem großen Kochtopfset-Test eine klare Kaufempfehlung für das Set von Tefal aussprechen.

Wann kocht man mit Topfdeckel?

Der Deckel von einem Kochtopf ist wie ein Ventil für Flüssigkeit:

  • Machst du den Deckel auf, entweicht Feuchtigkeit
  • Lässt du den Deckel zu, bleibt die Feuchtigkeit im Topf

So kannst du mit dem Deckel regulieren, welche Konsistenz dein Essen hat.

Du brauchst neue Töpfe? Dann erfährst du in unserem Kochtopfset-Test, welches Topfset das Richtige für dich ist.

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