Kochtopfset-Test: Welches Topfset ist am besten?

Möchtest du sparen, empfehle ich das Tefal Duetto Topfset. Wenn du nach Premium-Töpfen für die Ewigkeit suchst, empfehle ich das Fissler original-profi collection Topfset.

aktualisiert am 04.12.2020

Beim Kauf von Töpfen greifen viele Menschen gerne zu einem Topfset. Mit gutem Grund, denn ein Topfset ist einheitlich gestaltet und enthält meist die essenziellen Größen, die man zum Kochen braucht.

Damit deine Töpfe nicht nur gut aussehen, sondern deine Speisen auch beim Kochen nicht anbrennen lassen, habe ich im Kochtopfset-Test die besten Modelle ermittelt. Meine Wahl fällt auf das Edelstahl-Topfset Duetto von Tefal, da es für einen geringen Preis mit großartigen Kocheigenschaften auftrumpft.

Mein Favorit

Brilliante Koch-Leistung für einen geringen Preis

Das 7-teilige Set aus Edelstahl hat eine grandiose Hitzeverteilung und viele praktische Zusatzfunktionen.

Meine Empfehlung ist das Tefal Edelstahl-Topfset Duetto, da du hier für relativ wenig Geld eine ganze Menge geboten bekommst. Immerhin zahlst du für vier fantastische Töpfe nur ein bisschen mehr als 20 Euro je Topf.

Für diesen Preis wirst du einzeln keinen Topf mit vergleichbaren Kocheigenschaften finden. Die Töpfe von Tefal sind für alle Herdarten geeignet, verteilen die Hitze gleichmäßig und erhitzen das Essen schnell. Zusätzlich bieten sie viele nützliche Funktionen, wie zum Beispiel eine Ausgießhilfe an oberen Topfrand oder ein Dampfloch im Deckel.

Noch besser, als in den Töpfen von Tefal, konnte ich im Test nur in den Premium-Töpfen von Fissler kochen. Das robuste Fissler Edelstahl-Topfset original-profi collection zeichnet sich in erster Linie durch ausgesprochen dicke Böden aus, wodurch die Töpfe eine himmlische Wärmeverteilung haben. Die fünf Töpfe in diesem Set sind so traumhaft verarbeitet, dass du mit diesem Topfset ewig Freude haben wirst.

Premium-Tipp

Die besten Töpfe im Test

Eine beispiellose Wärmeverteilung lässt diese Töpfe das Essen von allen Sets am schnellsten erhitzen.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Sets ist ihr Gewicht. Das Tefal-Topfset ist deutlich leichter als das Fissler-Topfset. Grundsätzlich ist ein schwerer Topf ein Qualitätsmerkmal, da viel Metall im Topfboden tendenziell zu einer besseren Wärmeverteilung führt. 

Wenn du also auf der Suche nach einem guten und preiswerten Topfset bist, oder wenn du nicht schwer heben kannst, dann ist das Topfset von Tefal die richtige Wahl für dich. Wenn dir aber mit dem Heben von einem 3-Kilo-Topf keine Probleme hast und dich für viele Jahre nicht mehr mit dem Thema Topfkauf beschäftigen möchtest, dann bekommst du mit dem Topfset von Fissler den König der Topfsets.

Diese Produkte empfehle ich

Mein Favorit

Brilliante Koch-Leistung für einen geringen Preis

Das 7-teilige Set aus Edelstahl hat eine grandiose Hitzeverteilung und viele praktische Zusatzfunktionen.

Kaufoptionen

Premium-Tipp

Die besten Töpfe im Test

Eine beispiellose Wärmeverteilung lässt diese Töpfe das Essen von allen Sets am schnellsten erhitzen.

Kaufoptionen

Wer das braucht

Jeder braucht in seiner Küche Töpfe, um vernünftig kochen zu können. Egal ob für Suppen, One-Pot-Gerichte oder Gerichte mit Gemüse: In eine gute Küche gehören gute Töpfe.

Das wurde getestet

In eine gute Küche gehören gute Töpfe. Ein guter Kochtopf wird schnell heiß und verteilt die Hitze gleichmäßig. Die Griffe bleiben kalt und der Deckel sitzt gut auf. Ich habe nach Edelstahl-Kochtopfsets mit dreilagigem Kapselboden gesucht, welche alle sinnvollen Größen enthalten. Damit ein Topfset überhaupt in den Test aufgenommen wurde, muss es nachfolgende Kriterien erfüllen.

Sinnvolle Größen

Beim Kauf von Kochtöpfen entscheiden sich viele Menschen gerne für ein Topfset, da die Sets normalerweise günstiger sind, als der Kauf von einzelnen Töpfen.

Dabei muss man immer den Kompromiss eingehen, dass im Set vielleicht nicht nur die Größen sind, die man am Ende tatsächlich braucht. Viele Hersteller versuchen auch die Kosten zu reduzieren, indem sie kleinere Töpfe in das Set aufnehmen, um den Gesamtpreis zu senken. Darauf musst du beim Kauf achten.

Beachte auch immer, dass die Angabe der Artikel in einem Set immer die Deckel umfasst. Die meisten Sets enthalten Bratentöpfe, Kochtöpfe und Stielkasserollen in verschiedenen Größen.

Ein gutes Set sollte mindestens die folgenden Töpfe enthalten:

  • Stielkasserolle mit 16 cm Durchmesser: Zum Aufwärmen einer kleinen Menge Suppe oder zum Schmelzen von Butter
  • Kochtopf mit 16 cm Durchmesser und Deckel: Zum Braten von Gerichten
  • Kochtopf mit 24 cm Durchmesser und Deckel: Zum Kochen von Wasser für Nudeln, zur Handhabung von Soßen in großen Mengen oder zur Zubereitung von Brühen, Suppen und Eintöpfen.

Gewicht

Auf den ersten Blick kann das Gewicht eines Topfes schon viel über dessen Qualität aussagen. Ein Topf mit einem dicken Boden speichert die Hitze viel besser. Dadurch braucht er weniger Energie beim Garen.

Material

Topfsets gibt es aus vielen Materialien. Leider sind einige davon ungeeignet:

  • Antihaftbeschichtete Töpfe sind nicht ideal für das Kochen bei hoher Hitze, wie zum Beispiel beim Braten von Zwiebeln oder Fleisch. Im Vergleich zu Edelstahltöpfen haben sie eine deutlich kürzere Lebensdauer. Eine Antihaftbeschichtung macht nur bei einer Bratpfanne Sinn, welche du daher am besten separat kaufst.
  • Töpfe aus Aluguss sind sie nicht für Induktionsherde geeignet.
  • Bei Töpfen aus Stahlemaille werden die Griffe beim Kochen so heiß, dass man sie nur mit Topflappen anfassen kann.

Stattdessen sollte man lieber auf Edelstahltöpfe mit magnetischem Kapselboden setzen.

Anders als Aluminium reagiert Edelstahl nicht auf säurehaltige Zutaten wie Tomaten oder Essig, sodass er keinen metallischen Geschmack hinterlässt.

Topfboden

Ich habe nach Kochtopfsets aus dreilagigem Edelstahl gesucht, bei denen zwischen zwei Lagen Edelstahl ein Kern aus Aluminium eingeschlossen ist. Derartige Töpfe werden auch als 3-ply bezeichnet, was sich aus dem Englischen zu drei Schichten übersetzt. Der Kern aus Aluminium erhitzt sich schnell und sorgt so für eine gute Wärmeverteilung. Dreilagige Edelstahltöpfe sind für Profiköche und Hobbyköche gleichermaßen die beste Wahl.

Um eine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleisten zu können, sollte der Topfboden im kalten Zustand beim Kauf immer ganz leicht nach innen gewölbt sein. Metalle dehnen sich beim Erhitzen aus. Durch die minimale Wölbung im kalten Zustand kann sichergestellt werden, dass der Topf nach dem Erhitzen gerade auf dem Herd aufliegt und so die Hitze optimal aufnimmt und verteilt. Ob ein Topf eine gute Wölbung hat, lässt sich ganz einfach mit einem Brotmesser und einem Blatt Papier testen. Zuerst dreht man den Topf um, damit die Rückseite oben liegt. Dann setzt man das Brotmesser mit der seitlich als Lineal an (nicht mit der Schneideseite oder dessen Rückseite, sondern eine der beiden Schräg-Seiten) und prüft, ob in der Mitte ein Blatt Papier dazwischen passt:

  • Passt kein Blatt Papier dazwischen, ist die Wölbung zu schwach und der Topf würde sich beim Kochen in der Mitte nach oben wölben. Flüssigkeiten werden so an den Rand laufen.
  • Passt das Blatt Papier genau dazwischen, hat der Topf die ideale Wölbung und sitzt nach dem Erhitzen gerade auf dem Herd auf.
  • Passt das Papier mehrfach dazwischen, ist die Wölbung zu stark und der Topf würde auch beim Kochen eine Wölbung nach innen haben. Flüssigkeiten werden so in die Mitte laufen.

Nimmt man den Topf vom Herd, hält ein Topf mit dickem Boden das Essen lange warm. Ein Topf mit dünnem Boden wird sofort kalt und lässt das Essen schnell wieder abkühlen.

Topfdeckel

Die in einem Topf-Set enthaltenen Deckel sind aus Metall oder Glas. Metalldeckel sind robust und gehen nicht kaputt, falls sie mal herunterfallen sollten. Glasdeckel haben ein Sichtfenster, durch welches man sein Essen im Auge behalten kann. 

Dicht schließende Topfdeckel halten Wärme und Flüssigkeiten im Topf. Das bewahrt Aromen und spart Energie. Einige Deckel sind nach innen gewölbt. Aufsteigender Dampf tropft so gezielt zurück in den Topf, was das Essen noch geschmackvoller werden lässt.

Topfgriffe

Die Griffe von einem Kochtopf sollten immer fest mit dem Topf verbunden sein, sodass dieser gut in der Hand liegt. Es gibt sie aus Edelstahl oder aus Kunststoff. Töpfe mit Griffen aus Edelstahl sind auch spülmaschinen- und backofenfest, sodass du sie problemlos im Backofen nutzen und im Geschirrspüler reinigen kannst. Da Edelstahl ein schlechter Wärmeleiter ist, heizen sich diese Griffe nur sehr langsam auf. Manche Hersteller bezeichnen ihre Griffe aus Edelstahl auch als Kaltgriffe.

Kunststoffgriffe leiten die Wärme zwar ebenfalls nicht so gut weiter, sind aber auch nicht so langlebig. Sie nutzen im Geschirrspüler schnell ab. Zudem sind sie nicht für den Backofen geeignet. Ich habe nur Töpfe mit Kaltgriffen aus Edelstahl in den Test aufgenommen.

Funktionen

Viele Topfserien bieten zusätzliche Funktionen an. Einen Schüttrand finde ich praktisch, um zum Beispiel Saucen aus dem Topf in ein Serviergefäß zu gießen. Manche Topfsets haben in den Schüttrand eine Abgießfunktion integriert, welche einfaches Abgießen ohne ein Sieb ermöglicht. Durch eine integrierte Messskala können manche Zutaten ohne einen Messbecher dosiert werden. Auch stapelbare Töpfe halte ich für sinnvoll, da nicht jeder unbegrenzt Platz in seiner Küche hat.

Einfache Reinigung

Wahrscheinlich wäre es besser, wenn man seine Töpfe schonend per Hand abwäscht. Da das aber viele Menschen nicht tun, sollte ein Kochtopf unbedingt spülmaschinenfest sein. Auch nach vielen Spülgängen sollte ein guter Kochtopf nur minimale Verschleißerscheinungen zeigen.

So wurde getestet

Gleich zu Beginn habe ich im Topf ein Stück Butter geschmolzen, um die Hitzeverteilung zu testen. Bewegt sich die Butter schnell an einen Rand und bleibt dort, kann der Topf keine gleichmäßige Wärmeverteilung garantieren. Gleiches gilt, wenn die Butter einfach in der Mitte liegen bleibt. Ein ebener Topf zeigt sich dadurch, dass die Butter im Topf ungleichmäßig umherwandert.

Ich habe in jedem Topf bei geöffnetem Deckel einen Liter Wasser von 20 °C auf 100 °C erhitzt. Dabei war für mich die Zeit entscheidend, in welcher ein Topf das Wasser zum Kochen bringt. Je schneller das Wasser kocht, umso besser ist die Hitzeverteilung von einem Kochtopf. Sobald das Wasser gekocht hat, habe ich den Topf vom Herd genommen und die Zeit gemessen, bis das Wasser wieder 50 °C hat. Dadurch konnte ich Rückschlüsse auf die Wärmespeicherung ziehen.

In jedem Topf habe ich eine Tomatensuppe gekocht, um zu sehen, ob sie anbrennt. Dann habe ich die Tomatensuppe aus dem Topf in ein anderes Gefäß gegossen. Dabei wollte ich testen, wie gut das Gießverhalten ist. Idealerweise sollte dabei kein Tropfen am Topfrand oder auf der Küchenzeile landen.

Außerdem habe ich geguckt, wie gut die Töpfe in der Hand liegen und wie heiß die Griffe werden. Ich habe sie dann mit der Hand gewaschen, um zu prüfen, wie gut sich die Essensreste wieder lösen.

Zudem nutze beim Kochen neuer Low-Carb-Rezepte immer wieder andere Töpfe, um mögliche Stärken und Schwachstellen so in einem Langzeittest aufzudecken.

Mein Favorit: Tefal Edelstahl-Topfset Duetto

Das Edelstahl-Topfset Duetto von Tefal ist mein Preis-Leistungs-Sieger. Im 7-teiligen Topfset enthalten sind:

  • Stielkasserolle mit 16 cm Durchmesser
  • Kochtopf mit 16 cm Durchmesser und Deckel
  • Kochtopf mit 20 cm Durchmesser und Deckel
  • Kochtopf mit 24 cm Durchmesser und Deckel

Mein Favorit

Brilliante Koch-Leistung für einen geringen Preis

Das 7-teilige Set aus Edelstahl hat eine grandiose Hitzeverteilung und viele praktische Zusatzfunktionen.

Das richtige Produkt für: Alle, die auf der Suche nach einem preiswerten Topfset sind. Die Töpfe von Tefal zeichnen sich durch hervorragende Kocheigenschaften aus und haben viele zusätzliche Funktionen. Das bietet einen hohen Komfort beim Kochen, wodurch das Kochtopfset Duetto sein Geld allemal wert ist.

Was mir gefällt: Bei diesem Kochtopf-Test habe ich gehofft, ein verhältnismäßig günstiges Set zu finden, mit dem das Kochen einfach fällt und Spaß macht. Mit dem Tefal Duetto habe ich dieses Topf-Set gefunden.

Die Töpfe werden schnell heiß und bleiben es dann auch. Beim Kochen in den Tefal-Töpfen backt absolut nichts an. Sie sind hochwertig verarbeitet und haben keine scharfen Kanten im Metall.

Die beidseitige Ausgießhilfe finde ich besonders praktisch. So kann man das Wasser von Gemüse abgießen, ohne den Deckel abnehmen oder ihn krampfhaft so schräg am Topf festzuhalten. Ein Dampfloch im Glasdeckel sorgt dafür, dass überschüssiger Dampf einfach entweichen kann. Dadurch ist der Glasdeckel nicht wie bei anderen Modellen beschlagen.

Auch die Unterseite des Topfbodens unterscheidet sich von anderen Herstellern, da sie nicht eben ist, sondern über eingearbeitete Rillen verfügt. Das soll zu einer besseren Wärmeverteilung führen. Ich konnte zwar eine sehr gute Wärmeverteilung beim Tefal-Topfset beobachten, aber ob die Rillen nun ausschlaggebend waren, kann ich nicht abschließend beurteilen.

Die Griffe an den Seiten der Töpfe sind leicht nach oben gebogen und lassen sich gut greifen. Eine Messskala auf der Topf-Innenseite ist praktisch, um grob Flüssigkeiten abzuschätzen.

Im Backofen können die Töpfe ebenfalls genutzt werden, allerdings muss man dabei mit der Temperatur aufpassen. Der Hersteller Tefal gibt für die Nutzung im Backofen eine Maximaltemperatur von 175 °C an. Regelmäßiges Waschen im Geschirrspüler haben die Töpfe sehr gut überstanden. Da im Topf nichts anbrennt, ist die Reinigung ohnehin sehr einfach.

Fehler, über die man hinwegsehen kann: Am Topfdeckel befindet sich kein Griff, sondern nur ein Knauf. Im Vergleich zu einem Griff ist der Knauf etwas schwieriger zu greifen. Besonders, wenn der Topf sehr lange auf dem Herd kocht, wird der Knauf auch sehr heiß. Nach 30 Minuten Kochen und Köcheln ist der Knopf so heiß, dass man ihn nur noch mit einem Topflappen anfassen kann.

Da ich aber bei fast allen Topfsets heiß werdende Griffe am Deckel beobachtet habe, war dieses kleine Manko für mich kein Grund, das Tefal Duetto Topf-Set nicht zu meinem Preis-Leistungs-Sieger zu machen. Du bekommst hier Töpfe, in denen man besser Kochen kann, als in vielen teureren Topfsets anderer Hersteller.

Premium-Tipp: Fissler Edelstahl-Topfset original-profi collection

Das 9-teilige Fissler Edelstahl-Topfset aus der original-profi collection ist war im Test das Set, in dem man am besten kochen konnte. Es besteht aus fünf Töpfen und vier Deckeln:

  • Stielkasserolle mit 16 cm Durchmesser
  • Kochtopf mit 16 cm Durchmesser und Deckel
  • Kochtopf mit 20 cm Durchmesser und Deckel
  • Kochtopf mit 24 cm Durchmesser und Deckel
  • Bratentopf mit 20 cm Durchmesser und Deckel

Premium-Tipp

Die besten Töpfe im Test

Eine beispiellose Wärmeverteilung lässt diese Töpfe das Essen von allen Sets am schnellsten erhitzen.

Das richtige Produkt für: Alle, die sich die nächsten Jahre keine Gedanken mehr um den Kauf von Töpfen machen wollen. Das schwere Topfset von Fissler wirkt unkaputtbar und wird dir durch seine schnelle Hitzeverteilung über sehr viele Jahre eine echte Freude in der Küche sein.

Was mir gefällt: Als dieses Set geliefert wurde, dachte ich vor dem Öffnen des Pakets zuerst, dass mir der falsche Artikel geliefert wurde. Wurde aber nicht, die Töpfe sind einfach nur auffällig schwer. Nachdem ich dann einen der Töpfe in die Hand genommen habe, um die robuste Verarbeitung der dicken Topfböden zu bestaunen, habe ich schon fast erwartet, dass diese Töpfe gut abschneiden würden.

So war es dann auch: Die Töpfe haben ab der ersten Minute abgeliefert. Sie liegen absolut eben auf dem Herd auf und die dicken Topfböden sorgen für eine optimale Hitzeverteilung. Ich könnte in diesen Töpfen Wasser viel schneller zum Kochen bringen, als mit Topfsets, die einen dünneren Boden haben. Selbst nach dem Kochen speichert der Topfboden die Hitze noch gut und hält die fertigen Speisen lange warm.

Die Griffe sind etwas nach oben gebogen, wodurch die Töpfe angenehm in der Hand liegen. Beim Kochen sind die Griffe auffällig kalt geblieben. Auch die Deckel sitzen sehr gut auf den Töpfen auf. Sie sind komplett aus Metall, sodass man sie hochheben muss, um sich das Essen anzuschauen. Innen sind ein paar Ringe eingearbeitet, welche dafür sorgen, dass Kondenswasser im Topf zirkuliert und dann wieder in den Topf zurücktropft.

Praktische Zusatzfunktionen sind eine Messskala auf der Topf-Innenseite sowie ein Schüttrand am oberen Rand. Mit der Messskala kann man Flüssigkeiten zwar nicht auf den Millimeter genau messen, aber sie erleichtert das Kochen von Saucen und Suppen. Der Schüttrand hilft, um Flüssigkeiten in ein anderes Gefäß zu gießen.

Die Töpfe lassen sich auch problemlos im Backofen nutzen. Ich habe sie bis 200 °C getestet und es gab keinerlei Probleme. Sie sind ebenfalls für alle Herdarten geeignet.

Fehler, über die man hinwegsehen kann: Wenn das Heben von schweren Dingen eine Herausforderung für dich darstellt, dann ist dieses Kochtopfset für dich eher ungeeignet. Immerhin wiegt der große Topf über 3 KG, der kleine 1,4 KG. Das könnte dann für den Alltag zu schwer sein. Für alle anderen sollte das Gewicht der Töpfe keine Herausforderung darstellen. 

Tatsächlich ist ein hohes Gewicht ein Qualitätsmerkmal von guten Töpfen. An den entscheidenden Stellen, wie etwa beim Topfboden, wurde nicht an Material gespart. Der dicke Boden sorgt dafür, dass die Hitze im Topf besonders gut verteilt wird und der Topf die Wärme lange speichert.

Das solltest du kaufen

Klar ist es nachvollziehbar, wenn dich der hohe Preis von einem Kochtopfset am Anfang abschrecken mag. Daher solltest du ein gutes Topfset als eine Investition betrachten.

Über die vielen Jahre, in denen du ein hochwertiges Kochtopfset im Einsatz hast, amortisiert es sich dann ganz von alleine. Im gleichen Zeitraum würdest du deine Töpfe beim Kauf von günstigen Töpfen mehrfach erneuern müssen, sodass du insgesamt tatsächlich mehr Geld für Töpfe ausgeben würdest, als wenn du gleich ein anständiges Set kaufst.

Zusätzlich wirst du mit einem guten Kochtopfset auch deutlich mehr Spaß beim Kochen haben, da Speisen dir nicht so schnell anbrennen, der Topf schneller heiß wird, das Essen nach dem Kochen länger warm bleibt und die Töpfe sich besser reinigen lassen. Ich empfehle das Tefal Edelstahl-Topfset Duetto jedem, der aktuell ein neues Topfset braucht.

Falls du es dir in deiner aktuellen Lebensphase leisten kannst, solltest du sogar überlegen das Fissler original-profi collection Topf-Set zu wählen. Mit meinem Premium-Tipp wirst du über sehr viele Jahre Freude am Kochen haben und dir keine Gedanken über den Kauf von Kochtöpfen machen müssen.

Auch interessant

Neue Rezepte

Lachs mit Spinat und Blumenkohlreis

Lachs mit Spinat und Blumenkohlreis

Lachs mit Spinat und BlumenkohlreisMit gerade einmal 360 Kalorien je Portion ist der leckere Lachs mit Spinat eine leichte Mahlzeit unter der Woche.Portionen: 4Schwierigkeit:...

Hähnchen süß-sauer mit Blumenkohlreis

Hähnchen süß-sauer mit Blumenkohlreis

Hähnchen süß-sauer mit BlumenkohlreisDer asiatische Klassiker als Low-Carb-Version.Portionen: 4Schwierigkeit: MittelVorbereitung: 10 MinutenGesamt: 30 MinutenZutaten 400 g...

Cremige Tofu-Pfanne mit Brokkoli

Cremige Tofu-Pfanne mit Brokkoli

Lange war ich kein Fan von Tofu. Ich beginne, meine Meinung zu ändern.Portionen: 4Schwierigkeit: MittelVorbereitung: 5 MinutenGesamt: 30 MinutenZutatenFür den Tofu: 400 g Tofu 2...