Bester Handmixer für Hobby-Bäcker in 2023

Ein praktisches Gerät, dass in jeder Küche vorhanden sein sollte.
aktualisiert am 29.12.2022
Nach vielen Litern aufgeschlagener Schlagsahne, zahlreichen Blechen an Früchte-Muffins und einigen Pizzen bin ich mir sicher, dass der Braun MultiMix 5 der beste Handmixer für die meisten Hobby-Bäcker ist.
Mein Favorit
Der beste Handmixer
Liegt sehr angenehm in der Hand und knetet jeden Teig mühelos.
Im Test hat der Braun MultiMix 5 die Zutaten von allen Handrührern am besten zu einem Teig vermengt. Die neun Stufen und der stylische Drehregler sind ebenfalls erwähnenswerte Features, die dieses Gerät hervorheben.

Nicht zuletzt ist er mit seiner spiegelglatten Oberfläche auch der hygienischste Mixer im Test, der ohne Lüftungsschächte auskommt.

Auch gut
Großartiger Mixer für den täglichen Gebrauch
Mixt auch gut und fühlt sich dabei nur ein kleines bisschen schwerer an.
Der Krups 3 Mix 5500 mixt ähnlich gut wie der Braun-Mixer und liegt dabei nur minimal schwerer in der Hand. Macht sowohl bei Muffinteig, als auch bei Hefeteig eine gute Figur.
Spar-Tipp
Zuverlässiger Mixer ohne Schnick-Schnack
Kann alles, was man zum gelegentlichen Backen braucht.
Der Bosch MFQ3530 hat alles, was du zum gelegentlichen Backen brauchst. Meine günstigste Empfehlung könnte der richtige Mixer für dich sein, wenn du ihn ab und zu mal brauchst und nicht ausschließlich schwere Hefeteige kneten willst.

Diese Produkte empfehle ich

Mein Favorit

Der beste Handmixer
Liegt sehr angenehm in der Hand und knetet jeden Teig mühelos.

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Auch gut

Großartiger Mixer für den täglichen Gebrauch
Mixt auch gut und fühlt sich dabei nur ein kleines bisschen schwerer an.

Kaufoptionen

Spar-Tipp

Zuverlässiger Mixer ohne Schnick-Schnack
Kann alles, was man zum gelegentlichen Backen braucht.

Kaufoptionen

Wer das braucht

Backen macht erst mit einem Mixer so richtig Spaß. Wie soll man sonst Sahne oder Eiweiß aufschlagen, Butter schaumig schlagen oder Teige verrühren? Ein Mixer erweitert deine Möglichkeiten beim Backen stark. Keine Frage: Ein Mixer ist ein absolutes Muss in jeder Küche, in der ernsthaft gebacken werden soll.

Dabei hast du die Wahl zwischen einem Handmixer oder Standmixer. Wobei es eigentlich keine Wahl ist, denn die meisten Hobbyköche verwenden beide Geräte für unterschiedliche Aufgaben.

Ein Handmixer ist zwar nicht ganz so leistungsstark wie ein Standmixer, dafür hat er zahlreiche andere Vorteile. Als erstes ist er viel einfacher in der Bedienung. Sofort einsatzbereit verrührt er dir deine Lebensmittel nach Belieben. Bist du dann fertig, kannst du die Rührbesen oder Quirle auswerfen und in den Geschirrspüler werfen. Das ist mit einem Standmixer etwas aufwändiger.

Als nächstes ist dann noch die Platzersparnis. Ein Handmixer lässt sich ganz bequem im Schrank verstauen. Das ist mit einem Standmixer nicht so einfach möglich, sodass dieser meist dauerhaft sichtbar in der Küche steht.

Zudem sind Handmixer preiswerter. Bist du also ein Hobbykoch oder steigst gerade erst in die Welt des Backens ein, ist ein Handmixer eine risikoarme Investition, um von Anfang an viel Freude an deinem neuen Hobby zu haben.

Das wurde getestet

Um den besten Handmixer zu finden, habe ich mir sowohl Produkte der großen Marken als auch der kleinen Marken angeschaut. Von Anfang an war klar, dass nicht alle Mixer für den Test in Frage kommen würden, da sie meine Kriterien an einen guten Mixer nicht erfüllen. Für meinen Test habe ich nach Mixern gesucht, die folgende Kriterien erfüllen:

Starke Leistung

Ein guter Handmixer sollte eine starke Leistung haben. Leistungstechnisch wird dabei zwar nie an einen Standmixer herankommen, sollte aber sehr nah dran sein.

Auch eine Reihe von einstellbaren Geschwindigkeiten ist praktisch. Die hohen Geschwindigkeiten braucht man zum Beispiel zum Aufschlagen von Eiweiß. Niedrige Geschwindigkeiten eignen sich für einen Teig. Fünf verschiedene Geschwindigkeitsstufen sollten es schon mindestens sein. 

Wenn man bei Flüssigkeiten sofort mit der höchsten Stufe startet, sieht die Küche aus wie Sau. Bequemes Hochschalten der Geschwindigkeiten sollte deswegen auch möglich sein. 

Eiweiß sollte sich schnell zu Sahne aufschlagen lassen, ohne dass man dabei die ganze Küche voll spritzt. Auch Butter sollte sich zu einer flüssigen Konsistenz aufschlagen lassen. Die Leistung sollte ebenfalls zum Kneten von festen Tagen ausreichen, ohne dass das Gerät dabei ins Stocken gerät oder komplett den Geist aufgibt. Ein guter Mixer läuft in jeder Geschwindigkeit laufstark.

Sicheres Handling

Das Gerät sollte ergonomisch geformt sein, sodass es gut in der Hand liegt. Merkmale wie eine Anti-Rutsch-Haftung am Griff sind dabei auf jeden Fall einen Bonus. Einen Teig gründlich durchzukneten. kann auch schon einmal etwas länger dauern. Deshalb sollte der Handmixer auch nicht zu schwer sein. 

Das Kabel sollte eine angemessene Länge haben und die Knöpfe sinnvoll positioniert sein. Wenn man mit großen Händen ständig gegen die Stufenregler kommt, ist das ganz schön nervig. Besonders wenn die Tasten zu nah am Griff platziert sind ist das der Fall.

Sinnvolles Zubehör

Auch das Zubehör ist nicht ganz unwichtig bei einem Handmixer. Handmixer sollten sich idealerweise universal in der Küche einsetzen lassen. Knethaken zum Kneten von Brot oder ein Schneebesen zum Schlagen von Sahne sind hier sehr willkommene Zusatz-Aufsätze.

Gute Verarbeitung

Das Gehäuse und der Griff sollten solide verarbeitet sein. Während die Gehäuse der meisten Geräte sehr robust wirkten, gab es Griffe, die sehr schwach verarbeitet waren. 

Auf das Design habe ich nicht ganz so viel Wert gelegt. Wenn du den Mixer nicht gerade benutzt, verschwindet er eh im Küchenschrank. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Küchengeräten, die permanent auf der Küchenzeile stehen.

Einfache Reinigung

In der Theorie ist die Reinigung von einem Handmixer sehr einfach. Über einen Auswurfmechanismus lassen sich die Aufsätze einfach lösen und dann im Geschirrspüler reinigen. Dieser Ausruf Mechanismus funktioniert bei manchen Geräten allerdings besser als bei anderen. Ich habe nach Geräten gesucht, bei denen sich die Aufsätze einfach aufsetzen und abnehmen lassen.

Leichte Verstauung

Handmixer lassen sich platzsparend im Küchenschrank verstauen. Das ist ein großer Vorteil im Vergleich zu Standmixern. Manche Mixer haben Aufbewahrungsbehälter, mit denen sich das Gerät und die Aufsätze an einem Ort verstauen lassen. Da sich die Aufsätze aber auch in den meisten Küchenschubladen gut lagern lassen sollten, fand ich dieses Zubehör nicht unbedingt erforderlich.

So wurde getestet

Um den besten Handmixer ausfindig zu machen, habe ich Schlagsahne, gefüllte Muffins und Hefe-Pizzateig hergestellt.

Bei der Schlagsahne habe ich darauf geachtet, wie gut die Mixer mit kleinen Mengen klarkamen. Die gefüllten Muffins waren ein Test, um herauszufinden, wie gut die Geräte mit vielen verschiedenen Zutaten klarkamen. Der Hefeteig war der Härtetest. Hier konnten die Mixer zeigen, welche Leistung in ihnen steckt.

Ich habe auch getestet, wie gut die Mixer in der Hand liegen. Dann habe ich die Mixer beobachtet, ob sie sich beim Rühren erhitzen oder ob sie sich unkontrolliert in der Schüssel herumbewegen. Abschließend habe ich mir die Reinigung angeschaut. Die Aufsätze sollten sich leicht lösen und im Geschirrspüler reinigen lassen.

Mein Favorit: Braun MultiMix 5

Schon bei der ersten Anwendung haben sich die 700 Watt des Braun MultiMix 5 sofort bemerkbar gemacht. Schlagsahne ist schnell geschlagen und erhält dabei eine stabile Struktur. Selbst schwierige Herausforderungen wie das Durchkneten von einem Pizzateig schaffte der Mixer problemlos. Er lief dabei absolut ruhig und ruckelte nicht.
Mein Favorit
Der beste Handmixer
Liegt sehr angenehm in der Hand und knetet jeden Teig mühelos.
Besonders auffällig ist auf den ersten Blick der Drehregler, über welchen du die Stufe einstellen kannst. Dieser war im Test einzigartig, da die Einstellung bei den anderen Produkten über einen Schalter erfolgt. Sie erwies sich aber als sehr angenehm.

Mit neun verschiedenen Geschwindigkeitsstufen hat er mehr als die meisten anderen Geräte, bei denen du mit fünf Stufen auskommen musst.

Einige Geräte waren im Test zwar ein kleines bisschen leiser, dennoch würde ich den MultiMix 5 nicht als einen lauten Mixer beschreiben.

Mit einem Gewicht von etwa einem Kilo ist der Mixer etwas schwerer als die leichten Mixer mit einem Gewicht von etwa 700 Gramm. Die Gewichtsverteilung ist beim Braun MultiMix 5 allerdings so gut, dass er sich beim Mixen nicht schwerer als die leichten Modelle angefühlt hat. Er hat einen sehr angenehmen Schwerpunkt und es fühlt sich beim Mixen so an, als ob dieser direkt über der Schüssel liegt. Die gute Gewichtsverteilung entlastet das Handgelenk, sodass du auch länger Rühr-Einheiten entspannt sind.

Der gummierte Griff rutscht nicht und liegt sehr angenehm in der Hand. Ein langes Kabel (über 1,5 Meter) gibt dir reichlich Bewegungsfreiheit, sodass du dich frei in der Küche bewegen kannst.

Der Handmixer von Braun wird mit zwei Rührbesen und Knethaken ausgeliefert. Es gibt einen Pürierstab und einen Zerkleinerer, welchen man sich dazu bestellen kann. Das finde ich klasse, habe es aber nicht getestet, da ich dazu separate Geräte nutze.

Die nahtlose Oberfläche lässt sich so sehr einfach reinigen. Zudem kommt der stilvolle Handmixer von Braun komplett ohne Belüftungsschlitze aus. Hier können also weder Mehl oder Flüssigkeiten in das Gehäuse eindringen. Gleichzeitig pustet der Mixer keine staubigen Zutaten durch die Gegend. Das ist nicht nur angenehm, sondern auch hygienisch.

Über den Auswurfknopf (welcher sich in der Mitte des Steuerrads befindet) lassen sich die spülmaschinenfesten Aufsätze auswerfen, um sie dann vom Geschirrspüler sauber machen zu lassen.

Fehler, über die man hinwegsehen kann: Die Bedienung mit dem Drehregler kann bei der ersten Nutzung etwas gewöhnungsbedürftig sein, da man ja eigentlich einen Kippschalter gewöhnt ist. Das legt sich aber schnell.

Auch gut: Krups 3 Mix 5500

Der Krups 3 Mix 5500 war beim Aufschlagen von Sahne und Verquirlen von Hefeteig fast gleichauf mit meinem Testsieger. Für ein paar Euro weniger bekommst du hier ebenfalls einen Mixer, mit dem du beim Backen lange Freude haben wirst.
Auch gut
Großartiger Mixer für den täglichen Gebrauch
Mixt auch gut und fühlt sich dabei nur ein kleines bisschen schwerer an.
Der Handmixer von Krups hat die Sahne im Test bereits nach knapp über einer Minute aufgeschlagen. Auch für unseren Pizzateig brauchte er keine zwei Minuten zum Verquirlen.

Bedienen lässt er sich über einen Schalter, mit dem du eine der fünf Stufen einstellen kannst. Der Griff liegt dabei gut in der Hand, sodass man nicht ausversehen die Stufe verstellt.

Im Lieferumfang sind (wie bei den meisten Mixern) zwei Quirle und zwei Knethaken enthalten. Hier fand ich das erweiterbare System bei Braun praktischer, aber für die meisten Anwendungen sollte das Zubehör ausreichen.

Bei der Reinigung habe ich nichts auffälliges festgestellt. Die Quirle und Knethaken ließen sich einfach auswerfen und im Geschirrspüler reinigen. 

Insgesamt ein tolles Gerät für jeden Hobbybäcker, der für minimale Abstriche zum Braun-Mixer gerne ein paar Euro spart.

Fehler, über die man hinwegsehen kann: Obwohl der Mixer von Krups etwa genauso viel wie mein Favorit von Braun wiegt, fühlt er sich beim Mixen etwas schwerer an. Das liegt vermutlich daran, dass er nicht ganz so gut ausbalanciert ist. Dafür hat er gerade beim Verkneten vom Hefe-Pizzateig gezeigt, wie ruhig er in der Hand liegt.

Spar-Tipp: Bosch MFQ3530

Wenn du einfach nur ab und zu einen zuverlässigen Mixer brauchst, dann könnte mein Spar-Tipp etwas für dich sein. Der günstige Bosch MFQ3530 Handrührer liegt gut in der Hand und gehört mit knapp 750 Gramm zu den leichten Mixern.
Spar-Tipp
Zuverlässiger Mixer ohne Schnick-Schnack
Kann alles, was man zum gelegentlichen Backen braucht.
Einfache Aufgaben wie Sahne schlagen machen dem 450 Watt starken Gerät keine Probleme. Schwierigere Herausforderungen wie einen Pizzateig schafft der Bosch-Mixer ebenfalls, auch wenn es nicht ganz so geschmeidig wie beim Braun-Mixer läuft.

Der Bosch-Mixer wiegt etwas 200 Gramm weniger als die Mixer von Braun und Krups. Dadurch liegt er etwas leichter in der Hand. Der Griff greift sich gut und man verstellt auch mit großen Händen nicht versehentlich die Geschwindigkeit.

Die Einstellung erfolgt wie beim Krups-Mixer mit einem Schalter, über welchen man eine der 5 Geschwindigkeitsstufen ansteuern kann.

Auch hier sind wieder jeweils zwei Rührbesen und Knethaken dabei. Beide lassen sich einfach reinigen.

Insgesamt hat der Mixer alles was man braucht, um gelegentlich zu backen.

Fehler, über die man hinwegsehen kann: Der Mixer ist relativ laut. Beim Auswurf der Rührbesen hakt das Gerät ebenfalls öfters mal.

Die Wettbewerber

Vom teuren KitchenAid 5KHM9212EOB Handrührer war ich etwas enttäuscht, da er meinen Erwartungen nicht gerecht wurde. Beim Rühren von Teigen klappert er merklich in der Hand und läuft nicht rund. Die Bedienung ist etwas mühselig. So muss man das Gerät erst einschalten, bevor man eine der neun Geschwindigkeitsstufen auswählen kann. Das Gewicht von über einem Kilo kann lange Mix-Einheiten anstrengend machen und ich bin dabei öfters mit der Hand auf die Geschwindigkeitsstufen abgerutscht, wodurch sich die Stufe verstellt hat. Optisch sieht der Mixer von KitchenAid dafür sehr stylisch aus. Neben dem Standard-Lieferumfang von zwei Rührbesen und Knethaken bekommst du ebenfalls ein Schneebesen, ein Mix-Stab und ein Aufbewahrungsbeutel enthalten. Das Kabel hat eine angenehme Länge.

Der Philips HR3741 Handmixer macht beim Mixen von allen Speisen einen soliden Job. Sein Gewicht von über einem Kilo macht dir deine Arbeit bei langen Mix-Aufgaben etwas anstrengender. Die Verarbeitung wirkte auf den ersten Blick sehr gut. Beim weiteren Testen fielen mir dann einige Defizite auf. So ließen sie die Rührhaken beispielsweise einfach herausziehen, obwohl sie bereits eingerastet waren. Etwas nervig war auch das kurze Kabel, sodass man mit dem Gerät immer in der Nähe einer Steckdose arbeiten muss. Die mitgelieferten Knethaken und Rührbesen sind etwas kürzer als bei den Konkurrenzprodukten.

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